Historischer Abriss:
An dieser Stelle muss ich Euch den historischen Abriss schuldig bleiben.
Geplant war ursprünglich eine Überblick über Bordorganisation und Besatzungsstruktur an Bord eines Zerstörers der Kriegsmarine.
Allerdings sind meine Quellen in dieser Hinsicht nicht so ergiebig, dass ich mich hier darauf stützen möchte.
Dies ist das letzte Update, denn das Modell ist fertig.
Es war ein langer Weg, wenn auch nicht aufgrund modellbauerischer Probleme.
Wie so oft schlug das Leben halt dazwischen.
Es standen noch die klassischen, letzten Arbeiten an.
So z.B. die Reling.
Die Reling von LionRoar lies sich sehr gut verarbeiten und auch anpassen.
Es waren alle benötigten Relingtypen in ausreichender Zahl vorhanden, so dass es da keine Probleme gab.
Man sollte lediglich dran denken, den unteren Steg stehen zu lassen, da es an der Bordkante eine umlaufende Kante gab, die sich damit trefflich darstellen lässt.
Danach kam die Takelung an die Reihe.
Die meisten Leinen des stehenden Guts sind kein großes Problem.
Lediglich die Antennen zwischen den beiden Masten sind etwas komplizierter.
Um dem Herr zu werden habe ich mir aus Rührstäbchen eine kleine Helling gebaut.
Auf dieser spanne ich vorsichtig die gezogenen Gussäste, die das Ausgangsmaterial sind, und fixiere sie im passenden Abstand mit Tamiyatape.
Nachdem dann die Verstrebungen gemacht worden sind, inklusive des zentralen Kabels, wird die Antenne aus der Helling entfernt.
Dieses Mal ist mir die Takelung so fein gelungen, wie schon lange nicht mehr.
Daher kann man die Antennen hier nur so gerade eben erahnen.
Gleiches gilt auch für das weitere stehende Gut.
Danach kam das laufende Gut an die Reihe.
Es fehlte noch die Flagge.
Diese habe ich aus einem Decal (von Trumpeter) auf einem Stückchen Teelichtalu erstellt.
Das hat den Vorteil, dass sie sich schön in Form bringen lässt.
Selbstverständlich darf auch das obligatorische Besatzungsmitglied nicht fehlen das dem Größenvergleich dient.
Dies ist dann auch das letzte Bild des fertigen Modells im Dock.
Weitere Bilder folgen dann in der Galerie.
Obwohl:
EINEN hab ich noch.
Z 20 zusammen mit dem Rumpf des nächsten Projekts, einem Wunsch meines Sohnes.
Ich hoffe das der Baubericht soweit entspannt zu lesen und abwechslungsreich war.
Allen Leser vielen Dank für das Feedback und die Anregungen.